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Sarah Freitag

Mitarbeiterinterview mit Sarah Freitag

Wie war Dein Bewerbungsprozess?

Ganz anders als heute. Vor 8 Jahren hatten wir noch keine Recruiting Abteilung und somit auch keinen strukturierten Rekrutierungsprozess. Ich kam damals über ein gemeinsames Thema mit unserem Geschäftsführer Marc Kloepfel (bei Xing) in Kontakt, wir verabredeten uns zum Telefonat, trafen uns dann persönlich und es passte einfach. Im Januar 2014 führten wir erste Gespräche, im Februar 2014 kündigte ich meinen damaligen Job und im April 2014 begann ich, bei Kloepfel zu arbeiten.
Heute führt i.d.R. das erste Gespräch der Recruiting Bereich, das zweite Gespräch 1-2 Fachbereichsleiter und das dritte Gespräch ein weiterer Fachbereichsleiter gemeinsam mit einem Mitglied der Geschäftsleitung.

Warum hast Du Dich damals für diesen Job entschieden?

Die Chemie, die gemeinsamen Werte und die Vorstellungen hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung des Fachbereiches passten einfach zusammen. Mir wurden außerdem sehr viele Freiheiten und Möglichkeiten gegeben, die man als damals 23-Jährige einfach nicht erwartet hatte. Die Rahmenbedingungen passten auch – somit habe ich nicht lange gezögert und die Entscheidung auch bis heute nie bereut. Damals, trotz des jungen Alters, hat man mir das Vertrauen geschenkt, einen komplett neuen Bereich bei Kloepfel mit aufzubauen. In den letzten Jahren wurde es nie langweilig. Ich hatte die Möglichkeit, in verschiedensten Bereichen des Unternehmens Eindrücke zu sammeln und wurde letztendlich nach Wiederkehr aus der zweiten Elternzeit zur Abteilungsleiterin befördert. Welcher andere Arbeitgeber würde einer Mitarbeiterin in dieser Situation auch eine Beförderung anbieten?
Auch wenn ich mich wiederhole: Vertrauen wird hier großgeschrieben!

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Einen typischen Arbeitsalltag gibt es im Recruiting nicht. Jeder Tag ist abwechslungsreich und man kann nie genau planen, was auf einen zukommt. Dennoch bin ich ein großer Fan von Zeitblöcken: Ich versuche also, als Allererstes immer direkt morgens alle neu eingegangenen Mails zu beantworten. Dann schaue ich mir bis mittags die Bewerbungseingänge an und sortiere vor. Erste Interviews mit Bewerbern lege ich meistens in die Mittags- oder in die spätere Nachmittagszeit. Am Nachmittag beschäftige ich mich meistens mit komplexeren / strategischeren Themen.

Was ist das Tolle an Deinem Job?

Alles. Ich liebe den Kontakt zu angrenzenden Abteilungen (bspw. die enge Zusammenarbeit mit dem Marketing hinsichtlich Social-Media-Aktivitäten) und den Stakeholdern im Unternehmen. Es ist einfach großartig, den Abteilungsleitern beim Herleiten einer Stellenbeschreibung zu helfen, mit ihnen eine Strategie zur Stellenbesetzung aufzusetzen und sie letztendlich im gesamten Stellenbesetzungsprozess bis zum Onboarding des neuen Mitarbeiters zu begleiten. Darüber hinaus hat die Funktion so viel Spielraum für kreative Ideen im Sinne neuer Personalmarketingmaßnahmen, dass einem definitiv nicht langweilig wird.

Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?

Mein Tag hat einfach zu wenig Stunden, um alle kreativen Ideen umzusetzen.

Was macht Dein Team aus?

Ich kann mich jederzeit auf jeden Einzelnen von Ihnen verlassen. Alle sind gut eingespielt und wissen, was ihre Aufgaben sind. Außerdem wissen sie, mich so zu nehmen, wie ich bin ;).

Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?

Wir teilen dieselben Werte, ich habe sehr viele Freiheiten, genieße jederzeit volles Vertrauen und Rückhalt. Mein Arbeitgeber kann sich auf mich verlassen und ich mich auf ihn.

Sarah Freitag

Head of Recruiting & Employer Branding der Kloepfel Group
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