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Marius Matis

Mitarbeiterinterview mit Marius Matis

Wie war Dein Bewerbungsprozess?

Der Bewerbungsprozess um ein Praktikum im letzten Jahr war im Gegensatz zu anderen Firmen, trotz dem hohen Maß an Professionalität und der Tiefe der Schwerpunkte, bedeutend persönlicher. Er bestand aus zwei Phasen: Zunächst wurden in einem theoretischen Teil mit einem Associate eine Vielzahl der Investment Banking relevanten Themen fundamental durchleuchtet und neben der fachlichen Kompetenz auch die persönliche und soziale Eignung, sowie der eigene Leistungsanspruch getestet. Den zweiten Teil des Interviews führte das Management selbst und verschaffte sich einen Einblick über meine Person, meinen fachlichen Hintergrund, sowie meinen Umgang in Alltagssituationen des M&A Geschäfts. Ich wusste es sehr zu schätzen, dass das Management die Zeit für das Interview mit einem damaligen Praktikumsanwärter arrangieren konnte. Dies führte unter anderem dazu, dass später eine schnelle Integration im Unternehmen gewährleistet werden konnte und ich einen ersten Eindruck in die Dynamik des Teams und der Strukturen der Kloepfel Corporate Finance bekam.

Warum hast Du Dich damals für diesen Job entschieden?

Im Gegensatz zu vergleichbaren Praktika in der M&A Branche werden Praktikanten bei KCF vollumfänglich in den operativen Prozess miteinbezogen und übernehmen transaktionsrelevante Aufgaben. Bei KCF erhielt ich bereits als Praktikant die einmalige Chance, einen M&A Verkaufs- und anschließenden Kaufprozess über alle Projektphasen hautnah begleiten zu dürfen. Die KCF zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie den Mitarbeitern viel Verantwortung und Vertrauen übergibt. Dadurch war es mir möglich, nicht nur im Hintergrund zu agieren, sondern selbst mit zum Gesicht des Deal Teams zu werden. Ich durfte sämtlichen Meetings mit den Mandanten, Investoren, Anwälten und Banken beiwohnen, sowie bei der Konzeptionierung, Analyse und Erstellung sämtlicher Transaktionsunterlagen mitwirken, wodurch mein Verständnis hinsichtlich des M&A Geschäftes ungemein gefestigt und erweitert wurde. In der Zeit meines achtmonatigen Praktikums konnte mich KCF hinsichtlich der Mitarbeiternähe, dem Austausch mit Führungspersonen, dem dennoch sehr hohen Maß an gefordertem Eigenengagement und den vielfältigen Projekten überzeugen. Diese und viele weitere Punkte sind Gründe dafür, dass ich nun als Analyst weiter für und mit der KCF arbeite. Aufgrund des präzisen und oftmals umfangreichen Mentorings durch die Führungskräfte war in kurzer Zeit eine signifikante Entwicklung bemerkbar, was dazu führte, dass ich der eigenständigen Verantwortung schnell gerecht werden konnte.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Aufgrund der aktuellen und noch anhaltenden COVID-Lage, hat KCF im letzten Jahr den Digitalisierungsprozess schnell und effizient vorangetrieben, sodass ein ständiger Austausch mit dem Team und den Mandaten zu jeder Zeit uneingeschränkt gewährleistet werden kann. Gerade in der M&A Branche ist man auf den regelmäßigen Austausch auf Projektteamebene angewiesen. Die Meetings und die Teamarbeit im Home Office funktionieren ausgezeichnet. Die Anwesenheit im Büro kann aufgrund der Teamgröße flexibel und effizient gestaltet werden. Im M&A Geschäft muss man sich öfter und auch spontan an veränderte Situationen anpassen und entsprechend reagieren. Das kann sehr herausfordernd sein, aber auch spannend und verlangt einen hohen Einsatz jedes einzelnen – Arbeitstage verfliegen sehr schnell.

Was ist das Tolle an Deinem Job?

Mein Job ist sehr abwechslungsreich, ich kann grundsätzlich eigenständig an unterschiedlichen Themen arbeiten und bekomme viel Projektverantwortung zugesprochen. Wir bekommen alle viel Vertrauen von unserem Vorgesetzten und werden nicht kontrolliert, sondern eher ständig motiviert und gepusht, noch mehr Verantwortung zu übernehmen und Themen voranzutreiben. Ich habe sehr viele Freiheiten und kann mir meine Arbeit in der Regel selbst einteilen und gestalten, auch wenn wir hier natürlich grundsätzlich schon Kernarbeitszeiten haben.

Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?

Die Arbeit verlangt, dass man sehr präzise und genau arbeiten muss und das teilweise unter hohem Zeitdruck. Hinzu kommt, dass die Mengen an neuem Wissen schnell verarbeitet und fortlaufend angewandt werden müssen. Es erfordert ein hohes Maß an persönlichem Engagement und einen nicht unerheblichen perfektionistischen Anspruch an sich selbst, um den Anforderungen und der hohen Frequenz des Geschäfts gerecht zu werden. Der Mandant und dessen Interessen stehen bei uns stets im Vordergrund. Hinzu kommt, dass das Mittelstandsgeschäft immer einen ganz individuellen Charakter hat und somit auch seine spezifischen Hürden mit sich bringt. Oftmals beginnt es schon bei der Datenbasis des Unternehmens, die anfangs in Zusammenarbeit dem Mandanten zum Teil erarbeitet, sowie überarbeitet und gezielt ausgewertet werden muss. Die Herausforderung des Deal Teams ist es, das Unternehmen, wie auch den Unternehmer selbst, bestmöglich auf den Prozess vorzubereiten und diesen anschließend erfolgreich zu durchlaufen. Die fachliche Einarbeitung in die vielseitigen Themen ist bei uns eine Selbstverständlichkeit und auch Voraussetzung für das Gelingen einer erfolgreichen Transaktion, wobei es nicht unüblich ist, auch einmal über den Tellerrand zu schauen und die ein oder andere Extrameile zu laufen.

Was macht Dein Team aus?

Unser Team ist hoch motiviert und engagiert mit einem ausgeprägten Anspruch an die eigene Arbeit – Das gilt für jeden von uns. Durch unsere teils fachlich unterschiedlichen Schwerpunkte ergänzen wir uns sehr gut innerhalb der Projekte. Es findet auch ein regelmäßiger, fachlicher Austausch des Teams zu den Projekten statt. Die gegenseitige Unterstützung auf Augenhöhe ist bei uns ebenfalls gängig.

Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?

Die Kloepfel Corporate Finance gibt mir alle Freiheiten, die ich brauche, um mich wohlzufühlen und zu entwickeln. Gleichzeitig werde ich aber auch permanent gepusht und gefördert, so dass es nie langweilig wird.

Marius Matis

Analyst bei Kloepfel Corporate Finance
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